Posted on Mai 28, 2013 in Aus den Städten, Kultur | Keine Kommentare

Am 1.6. findet bereits zum vierten Mal die Bochumer Bücherbörse auf dem Boulevard in der Bochumer Innenstadt statt.
Für zehn Euro pro Stand kann jeder Bochumer Bürger ausgelesene Bücher, CDs und Schallplatten zwischen 10 und 18 Uhr verkaufen.
Die entsprechenden Karten für einen Stand gibt es in der Alten Apotheke an der Bongardstraße.
Mit reinem Verkauf ist es noch nicht getan, auch das Autorenzelt steht den Bochumer Literaturfreunden wieder offen und bietet lokalen Autoren eine Möglichkeit Ihre Werke vorzutragen und an die Mann oder die Frau zu bringen.

An folgenden Uhrzeiten finden Lesungen statt:

  • 12 Uhr Daniela Gesing
  • 12.30 Uhr Peter Märkert
  • 13 Uhr Ulli Engelbrecht
  • 13 Uhr Carsten Klein-Ihrler
  • 14 Uhr Roland von Rauxel
  • 14.30 Uhr Friedrich Grothjahn
  • 15 Uhr Axel Pütter
  • 15.30 Uhr Anja Liedtke

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Lesungen von gut bis eher nicht ganz so gut schwanken, je nach persönlichem Geschmack und dem Grad der Professionalisierung der Autoren. Eine tolle Einrichtung ist das Autorenzelt aber auf jeden Fall.

Eine klare Empfehlung gibt es für die Bücherbörse: Wer nur annähernd ab und zu ein Buch in die Hand nimmt und gerne liest wird hier echte Schätzchen aus privaten Sammlungen finden, von alten Comicheften bis hin zu jahrzehntealten Anthologien ist für jeden etwas dabei. Die Bücherbörse ist definitiv keine Resterampe der Buchhandlungen, die ihre Mängelexemplare unter das Volk bringen wollen, sondern eine Anlaufstelle für alle Freunde des gedruckten Worts, in welcher Form auch immer.
Ganz abgesehen davon kann man bei den Schallplatten und CD Händlern auch das ein oder andere Schnäpchen machen.